Artikel mit dem Tag "Bewertungen"



Beraten · 20. April 2018
Die Brauchbarkeit von neuen Erfahrungen und Verhaltensweisen wird im Gehirn ausschließlich am Evolutionskriterium: „Brauchbar zur Sicherung psychobiologischer Gesundheit“ gemessen. Dies gelingt durch eine emotionale und körperliche Bewertung alller neuer Erfahrungen für zukünftiges Verhalten. Die Bewertung aller Erfahrungen im Sinne von „Suchen“ oder „Meiden“ ist Grundlage für das Gehirn zur Ziel- und Entscheidungsfindung.
Beraten · 07. Februar 2017
In der systemischen Beratung wird häufig die sogenannte Wunderfrage genutzt, deren Rahmen es Klienten erlaubt, eine Zielvision zu entwickeln und zu präzisieren. Sie müssen sich nicht vorstellen, wie sie das Problem loswerden, sondern nur die Resultate. Das erlaubt ihnen, mehr von ihren früheren nichtproblematischen Erfahrungen in das Gespräch einzubringen. Klienten sind häufig in der Lage, recht konkrete und spezifische Antworten auf diese „Wunderfrage“ zu konstruieren. In einem Fallbeispiel

Bedenken · 04. April 2016
Bei allen Säugetieren ist eine Kommunikation zwischen Gehirn und Körper elementar für Wohlbefinden und das inneres Gleichgewicht. Das Gefühl von Sicherheit wird körperlich erfahren, über Neurozeption und wird uns normalerweise gar nicht bewusst. Es wird gegenseitig zwischen Menschen und anderen Säugetieren durch das Gesicht, Augen und Stimme vermittelt, die uns einen Eindruck von Zugewandtheit, Offenheit und Erreichbarkeit des Gegenübers geben.
Beraten · 22. Oktober 2015
Hier eine kurze Rückmeldung einer Teilnehmerin des Workshops bzw. Vortrages "Körperpotenziale in der Sozialen Arbeit" an der Hochschule Merseburg. Dabei wurden neurobiologisch fundierteAnsätze zur Nutzung der Körperempfindungen und -gefühle für stimmige Ziele und Entscheidungen im Beratungskontext vorgestellt.

Beraten · 24. September 2015
Ziel systemischer Beratung und Therapie ist es, die Klienten zu befähigen, ihre Probleme besser zu lösen als bisher, eigene Ziele und Lösungen zu formulieren sowie die bereits vorhandenen unbewussten Ressourcen dafür zu aktivieren und zu nutzen. Dabei versteht sich der systemische Berater als Experte für gute Gespräche, nicht jedoch als Experte für Lösungen des Klienten. Der Klient selbst wird als Experte für seine Lösungen gesehen. Grundlegendes Ziel der Beratung ist es, neue Informationen
Bedenken · 02. Juni 2015
Über Biologie, Konstruktivismus und Ethik Es gibt nicht nur den einen Erkenntnisweg, den unsere Philosophie bisher vertreten hat. Aus den bisherigen Folgen wird deutlich, dass Erkenntnis ebenso eine Begriffskonstrukt ist, der nur durch menschlichen Austausch zur Realität wurde, wie jeder andere Begriff auch. „Der Beobachter, ein Lebewesen-in-der-Sprache – wird in den Mittelpunkt jeden Verstehens und jeder Realitätsauffassung gestellt. Realität ergibt sich aus dem erkennenden Tun des Beobachters

Bedenken · 10. Februar 2015
Es existieren inzwischen weitreichende Forschungen zur Bedeutung von Körperempfindungen und -gefühlen als Entscheidungsgrundlage und Bewertungssystem für Handlungen. Dazu zählt das Konzept der somatischen marker: Somatische marker sind Körperempfindungen, die bestimmte Handlungen als angenehm oder unangenehm bewerten und damit Entscheidungsprozesse schneller und stimmiger beeinflussen, als allein rationale Erwägungen. Die somatischen marker der Körpersprache werden im Organismus durch das
Bedenken · 03. Dezember 2014
Der Mensch hat durch die außerordentlich hohe Plastizität des Nervensystems besonders große Möglichkeiten für Erkenntnisse, die in das Nervensystem eingespeichert werden und seine Sturktur verändern. Die Anzahl solcher möglicher Vernetzungen ist unermesslich hoch. Sie führt letztendlich zu den sozial hoch entwickelten Systemen, zu Sprache und Selbstbewusstsein. Wenn wir Wörter als Bezeichnungen von Objekten oder Situationen in der Welt verstehen, geben wir als Beobachter eine Beschreibung, die

Bedenken · 04. Dezember 2013
Es war innerhalb der langen Entwicklung der Säugetiere ein entscheidender Vorteil, sehr schnell auf potentiell gefährliche Situationen reagieren zu können. Deshalb hat sich die Gedächtnisstruktur des Mandelkerns (Amygdala) im Gehirn herausgebildet, in der alle ängstigenden, zu meidenden Erfahrungen abgespeichert werden und die bei jedem neuen Reiz daraufhin abgefragt wird, ob Gefahr besteht. Eine solche Angst-Konditionierung gelingt nur bei Funktionsfähigkeit der Amygdala.
Bedenken · 17. Juli 2013
Von Lebensbeginn an haben wir die Fähigkeit auf Störungen, d.h. auf Stressoren zu reagieren. Dafür wird mit Hilfe der Ausschüttung von Noradrenalin die Aufmerksamkeit des Nervensystems auf diesen Stressor gelenkt, mit dem Ziel, das Problem zu lösen, sei es Hunger, Durst, Angst oder der Wunsch, nach einem Spielzeug zu greifen. Aber auch alle anderen Situationen, die den Organismus in irgendeiner Weise zur Reaktion herausfordern, setzen die Stressreaktion in Gang, wie z.B. Temperaturschwankungen,

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