Wie funktioniert der neurobiologische Liebescode des Gehirns?
Und wie gehen wir als Kultur mit diesem biologischen Erbe um?
Ute Karnahl präsentiert neueste Erkenntnisse der Wissenschaft und erklärt in überzeugender Weise, welche Bedeutung die Liebe für unser Leben und Überleben als Art hat. Das ist gerade jetzt eine dringende Frage vieler Menschen. Die Autorin stellt kulturelle Werte und Traditionen aus Vergangenheit und Gegenwart auf den Prüfstand der Forschungsergebnisse und erklärt, welchen Einfluss die biologische und die kulturelle Evolution aufeinander haben.
In einer umfassenden Analyse werden verschiedene Kulturepochen dahingehend untersucht, wie sie ihre wichtigsten Beziehungen gestaltet und damit Einfluss auf die Biologie genommen haben. Das
umfasst u.a. Geburt, Kindheit, Sexualität und Liebesbeziehungen. Es wird aufgezeigt, wie verschieden Kulturen diese Prozesse gestalten und ob Liebe, Bindung und Fürsorge als biologische
Notwendigkeíten zur Arterhaltung kulturell unterstützt oder behindert werden.
Die Analyse zeigt, dass unsere gegenwärtigen Probleme wie Beziehungsschwierigkeiten, Vereinsamung, Stress-Krankheiten etc. allesamt dieselbe Ursache haben: Wir leben gegen unsere Biologie.
Das Buch begründet, wie unser Gehirn auf Bindung, Kooperation und Liebe angelegt ist und wie wir darauf in Zukunft besser Einfluss nehmen können - wenn wir wissen, wie wir "ticken". Es
hinterfragt die Liebesfähigkeit unserer jetzigen Kultur und stellt wissenschaftlich fundierte Bedingungen (den Liebescode) für ein künftiges bessere kulturelles und individuelles Gelingen von
Beziehungen, Liebe und Gesundheit auf.
Ein faszinierendes Buch über die Liebe aus neurobiologischer Sicht, so, wie noch nicht über die Liebe nachgedacht wurde. Ernste Fragen und aktuelle Antworten mit Herz und Hirn verfasst.
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