Es ist geschafft!
Wie einige wissen, schreibe ich seit längerem an einem Buch über die Neurobiologie der Liebe. Darüber, wie die Biologie uns Menschen auf Bindung, Kooperation und Liebe hin angelegt hat und darüber, was wir als Kultur daraus machen...
Hier werden aus Sicht der Bindungstheorie einige wesentliche Erfahrungen betrachtet, die Kinder in der Feldenkrais-Arbeit machen können. Dazu zählt Sicherheit, wobei sich die Feldenkrais-Arbeit ganz klar als sicherheitsstiftend im Kontakt von Klient und Lehrer, aber auch in Bezug auf den Boden versteht. Sie ist haltgebend, unterstützend, spannungsreduzierend, im Druck gegen den Boden auch explorationsfördernd. Das Liegen lädt zur Aufgabe alter Halte- und Anspannungsgewohnheiten ein.
Die Zeit der Schwangerschaft sehr großen Einfluss auf das Befinden des ungeborenen Babys und prägt sein weiteres Leben über den Einfluss auf die Entwicklung der Schaltkreise des Nervensystems. Untersuchungen der letzten Jahre zeigen übereinstimmend eine Zunahme von Problemen.
Ursachen sind u.a., dass in den letzten Jahren Geburten immer länger und schwieriger werden, was auf zunehmenden Stress, Geschäftigkeit, Unruhe und Ansprache des Verstandes zurückgeführt wird. Trotz besserer äußerer
Durch eigene frühe Erfahrungen von Stress und Trennung, aber auch durch die allgemeine Beschleunigung des Alltags haben heutzutage viele werdende Mütter eine ziemlich hohe innere Erregung, derer sie sich nicht bewusst sind.
Außerdem fehlt in dem hektischen, durchgeplanten Leben meistens die Zeit dafür, dass die Mutter mit Freundinnen schwatzt, sich zusammen mit dem werdenden Vater Zeit für ihr Ungeborenes nimmt, um in sich hineinzuhorchen und mit dem Baby zu sprechen. Je mehr die werdenden
Die Feinfühligkeit der Bindungspersonen als wichtigster Faktor im Aufbau von Bindungssicherheit und Erkundungsfreudigkeit zeigt sich in einem autoritativen Erziehungsstil, der einerseits dem Kind entwicklungsangemesssene Verhaltensgrenzen setzt und ihm andererseits einen geschützten Freiraum für die Umsetzung seiner Explorationsbedürfnisse, Wünsche und Interessen setzt. Erst auf der Basis einer sicheren Bindung und eines entsprechenden inneren Arbeitsmodells wird das Explorationssystem aktiv
Anhand eines Fallbeispiels wird der Ablauf von Entwicklungsbegleitungen beschrieben:
Frau F., kam zum ersten Termin mit ihrer 2 Monate alten Tochter Christina. Sie hatte sich telefonisch angemeldet, weil ihr Baby 8 Wochen zu früh geboren wurde. Es war eine kurze, aber sehr anstrengende Geburt, davon hatte das Baby vorübergehend noch einen asymmetrischen Kopf. Es schreit viel, trinkt unruhig und hat dann Koliken. Die Mutter war sehr in Sorge, was sie zu tun habe, was sie evtl. falsch macht.
Der Autor des Buches ,“Aggressive Kinder“, Anton Hergenhan, ist selbst als Psychologe in einer teilstationären Einrichtung für verhaltensauffällige Kinder tätig. Er hat im Verlauf seiner langjährigen beruflichen Arbeit mit diesen Kindern ein Konzept unter Nutzung verhaltenstherapeutischer, vor allem aber auch systemischer Methoden entwickelt. Dieses methodische Konzept, welches in seiner Einrichtung erfolgreich und praktisch wirksam angewendet wird, stellt er in seinem Buch vor.
Was passiert im Gehirn, wenn wir lernen? Am besten lässt sich das an einem Beispiel illustrieren, z.B. wenn ein Baby greifen lernt:
Ein Baby sieht ein Spielzeug, welches es haben möchte. Dieser Wunsch weckt die Aufmerksamkeit des Gehirns nach dem Spielzeug, das setzt die nötige Aktivität für den Problemlösungsprozess frei. Dann probiert das Baby aus, danach zu greifen, was ihm nicht gleich gelingt. Aber es probiert es immer und immer wieder neu und die Ergebnisse der Versuche werden
Es gibt einen hohen und zunehmenden Bedarf an Beratung bei vielen Eltern hinsichtlich der „norm“gerechten Entwicklung ihrer Kinder, zur Rolle als Eltern und zur Gestaltung der Interaktion mit ihren Babys. Für viele Eltern sind bereits die frühen Interaktionen mit ihren Babys schwierig und von Missverstehen gekennzeichnet. Die Anzahl von „Schreibabys“ und von Kindern mit Regulationsschwierigkeiten nimmt zu.
Erfahrungsbericht zur Babybegleitung von Annegrets Mutter Unsere Tochter wurde im September 2003 geboren. Bereits im Oktober wurde uns das erste Mal wegen des „Schiefhalses“ (Kopf war oft nach links geneigt) Physiotherapie verschrieben. Empfohlen wurde uns die Vojta-Therapie, über die wir zu diesem Zeitpunkt nichts wussten. Die Therapien waren für uns (Eltern und Kind) eher unangenehm und in unserem Falle nicht gerade mit Erfolg bestückt. Es war für uns auch sehr schwer, das Gezeigte zu...