Die folgende Rezension erschien im Heft 3/19 der systemsichen Fachzeitschrift "Systhema" in letzten Heft 2019. Geht es ihnen in ihrer beruflichen Tätigkeit vielleicht wie mir? Als Pädagogin begegnen mir immer wieder Kinder und Jugendliche, die große Schwierigkeiten im Beziehungsaufbau haben und Bindungsängste zeigen. Auch Stress ist bei Schülern und Schülerinnen ein gängiges Thema. Aber auch im Umfeld meiner Tätigkeit spielt Stress immer wieder eine Rolle. Und alle Bekannten spiegeln...
Es ist geschafft!
Wie einige wissen, schreibe ich seit längerem an einem Buch über die Neurobiologie der Liebe. Darüber, wie die Biologie uns Menschen auf Bindung, Kooperation und Liebe hin angelegt hat und darüber, was wir als Kultur daraus machen...
Die Entwicklung der konstruktivistischen Betrachtungsweise bereicherte die systemische Beratungsarbeit: Da Systeme sich selbst hervorbringen und dabei ihre eigene Realität entsprechend ihrer Wahrnehmung konstruieren, gibt es keine Möglichkeit einer objektiven Beobachtung von außen. Der individuelle Beobachter kann niemals getrennt betrachtet werden von dem, was er beobachtet. „Der Fluss unserer Erfahrungen wird von Zusammenhängen unseres Nervensystems gelenkt, zu denen wir
Was bedeutet eigentlich… Konstruktivismus?
Während der 60er-70er Jahre erfolgte die Entwicklung der konstruktivistischen Denkweise. Die Autoren Varela und Maturana schreiben in ihrem Buch „Der Baum der Erkenntnis“ über die biologischen Wurzeln des Konstruktivismus. Dieses Buch über Erkenntnis und die Selbstorganisation des Gehirns und über den Ablauf von Lernen stand schon 1997 auf der Literaturliste meiner Feldenkrais-Ausbildung, zusammen mit „Descartes Irrtum“ von A. Damasio. Es hat mein Weltb
Und hier eine kleine Fortsetzung von inspirierenden Büchern zur systemischen Arbeit. Konkret: zur systemischen Pädagogik als einem ressourcen- und lösungsorientierten Ansatz in der Pädagogik, der immer mehr Verbreitung findet.
Hier findet sich eine kleine Auswahl von Büchern zur systemischen Arbeit und zur Systemtheorie und Knstruktivismus als Arbeitsgrundlagen. Die Liste wird allmählich noch ergänzt.
Ziel systemischer Beratung und Therapie ist es, die Klienten zu befähigen, ihre Probleme besser zu lösen als bisher,
eigene Ziele und Lösungen zu formulieren
sowie die bereits vorhandenen unbewussten Ressourcen dafür zu aktivieren und zu nutzen.
Dabei versteht sich der systemische Berater als Experte für gute Gespräche, nicht jedoch als Experte für Lösungen des Klienten. Der Klient selbst wird als Experte für seine Lösungen gesehen. Grundlegendes Ziel der Beratung ist es, neue Informationen
Das „Werkstattbuch Systemisches Coaching“ ist tatsächlich ein Werksattbuch im besten Sinne des Wortes. Hier gewähren erfahrene Praktiker (Jürgen Hargens, Michael Dahm-Landsberg, Peter Szabo, Daniel Meier und Eugen Prechsler) dem Leser einen Einblick in ihre Werkstatt. Sie zeigen anhand von Gesprächstranskripten und ausführlichen Erläuterungen ihre Arbeitsweise ganz konkret und nachvollziehbar auf: wie sie arbeiten und weshalb sie so arbeiten. Das ist eine ungewöhnliche Chance für den systemisch