Neue Weiterbildung: „Wie sich das Gehirn von Mädchen und Jungen unterscheidet - Neurobiologische Grundlagen einer geschlechtsbewussten Bildung“
Unter welchen Bedingungen gelingt Lernen optimal? Wie unterscheiden sich Mädchen- und Jungsgehirne? Welche Folgen haben diese Unterschiede für den pädagogischen Alltag? Was brauchen beide
Geschlechter für Ihr Lernen und ihr Wohlbefinden? Welche Auswirkungen haben diese Unterschiede auf die Entwicklung des kindlichen Gehirns?
Fragen, die sich Schulsozialarbeiter, Pädagogen und Alle, die professionell mit Kindern umgehen, täglich immer wieder stellen.In der neuen Weiterbildung werden diese Fragen aufgegriffen. Neben
fachlichem Input zu aktuellen Erkenntnissen der Neurobiologie, Bindungsforschung und Kindheitspädagogik werden die Themen aus Sicht der systemischen Pädagogik beleuchtet und an konkreten
Fallbeispielen gearbeitet.
Inhalte:
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Neuroplastizität: wie das Gehirn sich in der sozialen Beziehung geschlechtsabhängig ko-konstruiert
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Frühe Erfahrungen bilden geschlechtsabhängige Arbeitsmodelle heraus
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Wie die Realitätswahrnehmung von Mädchen und Jungen sich unterscheidet
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Geschlechtsspezifische Erfahrungen in der infantilen Pubertät
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Lernen, mit den Wirkungen der Hormone umzugehen
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Bindung, soziales Spiel und Lernen bei beiden Geschlechtern
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Wie kommt die Kultur ins Gehirn? - Die Bedeutung von Rollenvorbildern
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Alte Hormone in einer neuen Welt – sozial angemessen reagieren